Seit 2014 droht der Religionsgemeinschaft der Jesiden die Vernichtung: Sie werden von IS-Terroristen massakriert, versklavt und vergewaltigt. In „Háwar“ hält die deutsche Journalistin Düzen Tekkal, die jesidische Wurzeln hat, das Leid und Elend der Jesiden im Sindschar-Gebirge fest. Der Film macht sein Publikum zu Zeugen eines Genozids, der bisher viel zu wenig Beachtung gefunden hat. Im Anschluss an die Filmvorführung findet ein Publikumsgespräch mit Regisseurin Tekkal statt.
Die Veranstaltung wird in Kooperation organisiert von folgenden Trägern: Planerladen e.V., Multikulturelles Forum e.V., Evangelisches Erwachsenenbildungswerk Westfalen und Lippe e.V., Alevitische Gemeinde Dortmund, Dietrich-Keuning-Haus.
Datum: 13.06.2017
Uhrzeit: 19.00 Uhr
Ort: Dietrich-Keuning-Haus, Leopoldstr. 50, 44145 Dortmund
Eintritt fei